Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)
Der Begriff der kindlichen Wahrnehmung definiert sich über Setzungen
der Erwachsenen – das ist das Dilemma, mit dem sich alle, die
Illustratoren wie die Verlage, der Buchhandel und die Käufer
herumzuschlagen haben. So kommt es, daß letztlich jeder Begriff,
der sich um die kindgemäße Wahrnehmung gruppiert, Schieflage hat.
Wenn wir beispielsweise fragen, ob ein Kind ein Bild begreifen
kann, dann legen wir üblicherweise einen Begriff von Bildverstehen
zugrunde, der sich auf ein kognitives, rationales Erfassen von
Bildinhalten bezieht oder auf einem formalästhetischen Erschließen
der Bildstruktur beruht. Obwohl diese Kriterien nicht
auszuschließen sind, können sie aber möglicherweise völlig
irrelevant sein für die Bedeutung des Bildes beim Kind. In 90 %
aller Bilder sind es vermutlich ganz andere, unbewußte,
subjektive, situative Momente, die Interesse und Faszination
für den Betrachter ausmachen. Auch wir Erwachsenen können unsere
Momente der Anrührung, des Betroffenseins oder Gelangweiltseins
vor Bildern nicht kategorisieren. Die Bildwahrnehmung ist nicht
planbar, weder bei uns noch bei Kindern. Das heißt nicht, daß sie
nicht wahrnehmbar und beschreibbar ist, aber sie ist nicht zu
formalisieren, es sei denn, es geht um physiologisch-psychologische
Vorgänge wie z.B. die Blickrichtungsmessung. Die Forderung nach dem
kindgemäßen Bild ist, polemisch ausgedrückt, eine unaufrichtige,
Kunst und Kind gleichermaßen mißachtende Forderung. Sie gibt weder
dem Bild noch dem Kind eine Chance zur Annäherung.
(Aus: Jens Thiele: Das Bilderbuch, Universitätsverlag
Aschenbeck und Isensee, S.190)